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Kriegsgefangenenpost
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Was ist Kriegsgefangenenpost und insbesondere unter "Letzte Post der Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges" zu verstehen? 

Allgemeine Erklärung der Kriegsgefangenenpost:

Nach dem Handwörterbuch des Postwesens, Zweite, völlig überarbeitete Auflage von 1953 Frankfurt/Main Herausgegeben vom Bundes-Ministerium für das Post- und Fernmeldewesen

Kriegsgefangenensendungen werden im Weltpostverkehr gebührenfrei befördert. Die Gebührenfreiheit bezieht sich auf Briefsendungen, Pakete und Wertsendungen sowie auf Briefsendungen; jedoch sind Postaufträge und Nachnahmesendungen von der Gebührenfreiheit ausgeschlossen.

Die Gebührenfreiheit der Kriegsgefangenensendungen ist zuerst vom Postkongreß in Rom (1906) beschlossen worden, der damit einem Beschluß der ersten Haager Friedenskonferenz (1899) gefolgt ist, dem die Absicht zugrunde lag, das ohnehin beklagenswerte Los der Kriegsgefangenen durch weitestgehende Erleichterung ihres Verkehrs mit der Heimat soviel wie möglich zu lindern. Die späteren Postkongresse haben die Gebührenfreiheit in Übereinstimmung mit den Beschlüssen der zweiten Haager Friedenskonferenz (1907) aufrechterhalten.

Die Gebührenfreiheit bezieht sich auf Sendungen, die an Kriegsgefangene gerichtet sind oder von ihnen herrühren. Sendungen der in einem neutralen Lande aufgenommenen und untergebrachten Kriegführenden (Sendungen der Internierten) werden in gleicher Weise wie Kriegsgefangenensendungen gebührenfrei befördert.

Außer den Sendungen der Kriegsgefangenen selbst werden auch Sendungen, die sich auf Kriegsgefangene beziehen, gebührenfrei befördert, wenn sie unmittelbar oder mittelbar von den in den kriegführenden Ländern oder in neutralen Ländern, die Kriegführende auf ihrem Gebiet aufgenommen haben, etwa eingerichteten Auskunftsstellen über Kriegsgefangene aufgeliefert werden oder für sie bestimmt sind.

Die Errichtung derartiger Auskunftsstellen ist in der Haager Landkriegsordung vorgesehen. Bei den Auskunftsstellen wurde in beiden Weltkriegen für jeden Kriegsgefangenen ein Personalblatt angelegt und auf dem laufenden gehalten. In Deutschland kamen zuletzt die von dem Oberkommandos der Wehrmachtteile und den deutschen Vereinen vom Roten Kreuz eingerichteten Komitees in Betracht. Ihre Tätigkeit hat zum Teil den Abschluß der Kriegshandlungen lange überdauert und zeitweise nie vorausgeschaute Höhepunkte erreicht. Bei der Abwicklung des ins Riesenhafte angewachsenen Kriegsgefangenenpostverkehrs haben sich manche Postverwaltungen, namentlich die der neutralen Schweiz, unvergänglichen Verdienst erworben.

Anmerkung: An die oben aufgeführten Regelungen haben sich während des zweiten Weltkrieges nur die westlichen Gewahrsamsmächte vom Grundsatz her gehalten und eigene Bestimmungen für den Umfang und die Zulässigkeit der verschiedenen Postversandarten herausgegeben. Die Sowjetunion hat sich nicht an die Regelungen nicht gehalten. (Die verschiedenen Regelungen für den Postverkehr bei den einzelnen Gewahrsamsländer werden an anderer Stelle aufgeführt.)

Unmittelbar nach der Kapitulation wurde der Postverkehr der Kriegsgefangenen im wesentlichen bei allen Gewahrsamsländern für einen Zeitraum von mehreren Monaten wegen der kriegsbedingten Verhältnisse und den zerstörten Transportwege eingestellt. Erst ab Herbst/Winter 1945 wurde ein von jeder Gewahrsamsmacht individuell geregelter Postverkehr für die Kriegsgefangenen wieder aufgenommen.

Die zentrale Auskunftsstelle für die deutschen Kriegsgefangenen in den westlichen Gewahrsamsländern war das IKRK in Genf. In Deutschland war das DRK in Babelsberg/Potsdam und die WAST zuständig. 

Themenkomplexe und Kategorien zur Kriegsgefangenenpost

Die Kriegsgefangenenpost, wird generell, unabhängig von den verschiedenen Gwahrsamsländern, für die weitere Darstellung in zwei Themenkomplexe untergliedert, die wiederum in verschiedene Einzelthemenkategorien untergliedert sind.

Der erste Themenkomplex umfasst die postgeschichtlichen Themenkategorien, von denen nachfolgend die wesentlichen stichwortartig aufgeführt werden:

Zeitliche Entwicklung des Postverkehrs
Postverkehr während des Krieges
Postverkehr nach der Kapitulation
Zensurmerkmale der Gewahrsamsmacht
Zensurmerkmale der Auslandsbriefprüfstellen
Hinweisstempel auf den Postsendungen, z. B. auf Durchgangsstationen und Lagerstempel, Entlassungsvermerke usw.
Besondere Versandformen
Meldekarten zu Verlegungen
Vordrucke zum Postverkehr
Besonderheiten bezogen auf die jeweilige Gewahrsamsmacht
Post der Hilfsorganisationen wie zum Beispiel IKRK, Rotes Kreuz und WAST
Suchdienstpost
Postgebühren
Postsendungen der Angehörigen
Heimkehrerpost
Postverkehr nach der Heimkehr
Bemalte Karten und Briefe
Propaganda der Massenorganisationen in der SBZ
Post der freien Zivilarbeiter

Die vor genannten Themenkategorien sind nicht immer bei allen Gewahrsamsmächten vertreten, bzw. es können, bezogen auf einzelne Gewahrsamsmächte, noch weitere hinzukommen.

Der zweite Themenkomplex umfasst die allgemeinen historischen Themenkategorien bezogen auf Zeitabschnitte, Inhalte der Schreiben, einzelnen Personen und Personengruppen. In diesem Themenkomplex wird die Kriegsgefangenenpost als historische Quelle genutzt. Hierzu wieder stichwortartig einige Themenkategorien:

Kriegsverlauf
Verlauf der Kriegsgefangenschaft, Zeitpunkt der Gefangennahme
Durchlaufen der ersten Durchgangslager
Heimkehr Persönliche Aussagen
Erfahrungen in der Gefangenschaft
Mitteilungen bezüglich der Gefangennahme
Mitteilungen bezüglich der Heimkehr
Mitteilungen zum Ablauf des Postverkehrs
Mitteilungen zur Zukunft
Mitteilungen zu den Lebensumständen ; Familie
Austausch von Mitteilungen
Teilnehmer an der Korrespondenz
Zensur
Einfluß der Zensur auf die Inhalte der Miteilungen

Mehrere Themenkategorien aus den zwei Themenkomplexen sind vom Grundsatz her wesensgleich und lassen sich auch zusammenhängend darstellen. Hierzu zwei Beispiele:

Zensur ► Zensurbestimmungen ► Zensurmerkmale ► Einfluß der Zensur auf die Inhalte der Mitteilungen

Verlauf der Kriegsgefangenschaft ► Vordrucke zum Postverkehr ► Hinweisstempel ► Meldekarten zu Verlegungen

Kriegsgefangenenpost als historische Quelle

Er gibt zahlreiche Bücher über Feldpostbriefe des Zweiten Weltkrieges. Vergleiche u. a. Klaus Latzel, Deutsche Soldaten- nationalsozialistischer Krieg?, Kriegserlebnis – Kriegserfahrung 1939- 1945/Klaus Latzel. – Paderborn; München;Wien; Zürich: Schönig, 1998.

Meines Wissens wurde bisher die Kriegsgefangenenpost der deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges noch nicht umfassend bearbeitet. Dabei hat dieser Postverkehr, der über den Zeitraum von 1939 bis 1955 von mehreren Millionen Personen geführt wurde, seine besonderen Voraussetzungen, Inhalte und Formen, die ihn von anderer Kriegspost unterscheiden.

Bestimmend für den Charakter der Briefe waren u. a. besondere Zeitabschnitte z. B. während oder nach dem Krieg, kurz nach der Gefangennahme und vor der Heimkehr, sowie die verschiedenen Gewahrsamsländer und die jeweils gültigen Zensurbestimmungen. Einer der wesentlichen grundsätzlichen Unterschiede zu den Teilnehmern an anderer Kriegspost bestand darin, daß es sich bei den Kriegsgefangenen um unfreie Personen handelte, die sich in einer besonderen Erlebniswelt befanden und wehrlos dem ehemaligen Kriegsgegner ausgeliefert waren. Die Gefangenen waren z. T. großer körperlicher und seelischer Belastung ausgesetzt.

Der Kontakt mit den Angehörigen in der Heimat war für den Kriegsgefangenen ein äußert wichtiges Element in seinem Dasein um zu überleben. Dies war besonders lebenswichtig nach dem verlorenen Krieg, der viele Ungewißheiten mit sich brachte. Doch auch für die Angehörigen in der Heimat war die Kriegsgefangenschaft ihrer Ehemänner, Söhne und Geschwister häufig mit großer seelischer und materieller Belastung verbunden. Alle diese Zwänge prägen u.a. diesen Postverkehr.

Kriegsgefangenenbriefe sind persönliche, private Zeugnisse. Zugleich aber sind sie Zeugnisse der besonderen Umstände in dem sich die Teilnehmer befanden. Sie geben authentisch wieder was der Briefschreiber dachte erlebte und fühlte, soweit sie nicht durch die Zensur beeinflußt worden waren.

In fast allen Veröffentlichungen zu Kriegsbriefen, insbesondere zur Feldpost, wurden die Themenkategorien der Postgeschichte vernachlässigt. Dabei sind gerade die verschiedenen Themenkategorien zur Postgeschichte hervorragend geeignet die Mitteilungen in den Briefen  inhaltlich und bildlich zu verdeutlichen. Für den Themenkomplex letzte Post der Kriegsgefangenen wurde dies erstmalig veröffentlicht.

Letzte Post der Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges

Am Anfang der letzten Post stehen die Postsendungen von während des Krieges ausgetauschten und heimgekehrten Kriegsgefangenen sowie zurückgesandte Postsendungen von in Gefangenschaft Verstorbenen. Bei den nach der Kapitulation heimgekehrten Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges und deren Angehörigen umfaßt der Zeitrahmen der letzten Post den Zeitpunkt von der ersten Ankündigung der bevorstehenden Heimkehr bis zur Regelung der eigenen Angelegenheiten nach der Heimkehr in der Heimat. Dieser Zeitrahmen war naturgemäß bei jedem einzelnen Kriegsgefangenen unterschiedlich lang.

Anhand der Postsendung und Mitteilungen aus den dazugehörigen Schreiben der Kriegsgefangenen und ihrer Angehörigen wird der Weg aus den letzten Kriegsgefangenenlagern in den verschiedenen Gewahrsamsländern in die Heimat belegt. Dabei werden die verschiedenen Stationen aus den letzten ständigen Kriegsgefangenenlagern über die Durchgangslager bis nach Deutschland betrachtet. Entsprechend seiner Herkunft wurde der noch Kriegsgefangene im Regelfall in das zentrale Entlassungslager seiner Gewahrsamsmacht transportiert Mit Aushändigung seiner Entlassungspapiere im Entlassungslager wurde aus dem Kriegsgefangenen ein Heimkehrer. Von nun an konnte er nach den jeweils gültigen Postvorschriften in den verschiedenen Zonen auf dem Weg zu den Heimatorten Postsendungen mit dem Vermerk "Heimkehrerpost" versenden.

Nicht alle Kriegsgefangene wählten den direkten Weg in die Heimat. Viele Kriegsgefangene entschieden sich vor der endgültigen Repatriierung in die Heimat ein frei vereinbartes Arbeitsverhältnis als "Freie Zivilarbeiter" einzugehen. Den Mitteilungen aus den zugehörigen Postsendungen kann entnommen werden warum sie sich für diesen zusätzlichen Aufenthalt im Gewahrsamsland entschieden hatten. Die Zivilarbeiter durften Geld- und Paketsendungen an die Angehörigen versenden. Anhand der zugehörigen Belege ist dieser Postverkehr nachweisbar.

Weiteres siehe auchVeröffentlichung und Auszüge aus "Letzte Post

Literatur und Quellen

a) Postgeschichte und Philatelie

  • Anderson, Hans- Joachim, Die Bezeichnung der Stempelformen, Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde "Rhein–Donau", Heft Nr. 67, 1970
  • Austria – Philatelist, Vergiß uns nicht!, Kriegsgefangenenserie, Nummer 6-7 vom Juni - Juli 1947, Museum für Kommunikation in Berlin.(M. f. K. B.)
  • Bochmann, Julius, Katalog der deutschen Gelegenheitsstempel, Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde "Rhein – Donau", Mehrere Hefte
  • Boddenberg, Werner, Die Kriegsgefangenenpost deutscher Soldaten in sowjetischem Gewahrsam und die Post von ihren Angehörigen während des II: Weltkrieges. Berlin, 1985
  • ders., Die Heimkehrerpost nach dem Zweiten Weltkrieg., Philatelie und Postgeschichte, 20.Jahrgang., Bonn 1.9.1986
  • ders., Kriegsgefangenenpost USA, Berlin, 1988
  • ders., Die Heimkehrerpost nach der Entlassung aus sowjetischem Gewahrsam, AGZ-Rundbrief Nr. 67/91, Koblenz 1991
  • ders., Heimkehrerpost nach dem Zweiten Weltkrieg, sammler-express, 44. Jahrgang, Heft 7/91 und 8/91, Berlin 1991
  • ders., Vorläufer und Varianten zur Heimkehrerpost., Vortrag im Berliner Philatelisten-Klub von 1888 e. V. Seite 1 bis 10, 1987
  • Bornemann, W., Heimkehrerpost, DBZ 19/1951
  • Burhop/Heijs, "Postkrieg" Postkrieg - Spezialkatalog 1996
  • Der Österreich – Philatelist, Sonderstempel der Heimkehrerfürsorge, Seite 88, 11. Jg. Nr. 115 – 116 (M. f. K. B.), Sig. Nr. EO 013/72
  • Die österreichische Postmarke, Sonderpostmarke Heimkehrer, Seite 19, (M. f. K. B.), Sig. Nr. EO/ 29
  • Harlos, Peter, Die Notopfer- und Wohnungsbaumarken 1948-1956, Handbuch und Katalog, Wunsdorf, 2. Auflage 1996
  • Herterich, Wolfgang, Eine kurze Periode-Deutsche in französischer Kriegsgefangenschaft 1939-1940,
    Poststempelgilde, "Rhein-Donau" e. v., Gildebrief 204, 54.Jahrgang, November 2001
  • Jacobs, F., Mücke, H. H., Suchdienste in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands nach 1945, Amsterdam und Söhlde 1997
  • Lenz, Werner, Als "Prisoner of war" durch drei Kontinente, Heidelberg 1986
  • Meschenmoser, Alfred, Heimkehrerpost, ,Poststempelgilde, "Rhein-Donau" e. v., Gildebrief 155, 40.Jahrgang, Juni 1987
  • ders. Die Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt), Berlin, Heft Nr. 92, Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde "Rhein Donau", Düsseldorf 1981
  • Michel, Handbuch - Katalog Deutsche Feldpost 1937- 1945, Heimkehrerpost, Seite 362, 2.Ausgabe, Schwanenberger Verlag GmbH, München 1996
  • ders. Ostpreußen-Feldpost-Faltbrief, Seite 339f.
  • MICHEL Deutschland – Spezial Katalog 1999, Kriegsgefangene, Nr. 165, Seite 1687, Schwanenberger Verlag GmbH München 1999
  • MICHEL Europa – Katalog von 1980 - West,Wohlt.-Ausg. Für das Österreichische Wohlfahrtswerk., Nr. 720, Seite 1134 Schwanenberger Verlag, München 1980
  • ders. Wohl.-Ausg. Kriegsgefangene, Nr.829 bis 834, Seite 1138
  • ders. Wohlt.-Ausg. Zugunsten der Heimkehrer, Seite 1147, Nr. 1019
  • " Neue Sammlerschau", Heft 21/22, Sonderpostmarkenserie zu Gunsten österr. Kriegsgefangener, Seite 167, Sept. 1947, (M. f. K. B.) Sig. 729
  • Richter, Hans-J., Briefzensur in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und im Ostsektor von Berlin,
    Braunschweig 1994
  • Riemer, Karl-Heinz, Die Überwachung des Auslandsbriefverkehrs während des II. Weltkrieges durch deutsche Dienststellen, Neue Schriftenreihe Poststempelgilde "Rhein-Donau" Heft 88, Düsseldorf 1979
  • ders., Die Postzensur der Alliierten im besetzten Deutschland nach dem II. Weltkrieg, Neue Schriftenreihe
    Poststempelgilde "Rhein-Donau" Heft 73, Düsseldorf 1977
  • Rundbriefe der Arbeitsgemeinschaft Zensurpost, (In diesen Rundbriefen wurden Zahlreiche Beiträge zur
    Kriegsgefangenenpost und Heimkehrerpost der deutschen Soldaten des II. Weltkrieges veröffentlicht)
  • Österreich 1945, Millionenerträgnis der Wohlfahrtsmarke.,Hg., Verleger Rudolf Rauscher, Wien, Seite 7 und 8.,(M. f. K. B.) Sig. Nr. EO/ 28
  • Stephan, Walter, Kriegsgefangenenpost deutscher Soldaten und Internierter 1939-1945,Teil 1 Der Westen, Schwandorf, 1969
  • Taschen–Katalog Österreich 2, Sondermarke zum besten des Wohlfahrtswerkes für die Opfer des Faschismus,.Mai 1945 – 31. Dezember 1946 , Verlag Ideal, Seite 10., (M. f. K. B.) Sig. Nr. EO/10
  • Zeller, Karl, Meine Kriegsgefangenschaft - Ein Bericht 2 WK

b) Zeitgeschichte

  • Backhaus ,W., Begegnung im Kreml ,1955
  • Bansi , H.W., Der Gesundheitszustand der Heimkehrer,1959
  • Bohn, H., Die Heimkehr aus russischer Kriegsgefangenen- schaft, 1951
  • Blos, Dietrich, Das Berliner Rote Kreuz, 1945-1976, 1979
  • Böhme,K-W., Gesucht wird.., Erweiterte Ausgabe 1970
  • Buchbender, Ortwin und Sterz, Reinhold, Das andere Gesicht des Krieges. Deutsche Feldpostbriefe 1939 –1945 München 1983
  • Bundesministerium für Inneres, Abt. 14, Das Buch des österreichischen Heimkehrers, Wien vermutlich 1950
  • Bundesminsterium für Vertriebene ,Stand 1.März 1953, Ratgeber für Kriegsgefangene, Heimkehrer und Angehörige von Kriegsgefangenen
  • Buwert, W., Gefangene und Heimkehrer in Frankfurt (Oder),1998
  • Christiansen, Chris, Hoffnung hinter Stacheldraht, Hilfe für Kriegsgefangene- Erinnerungen eines CVJM Sekretärs 1942-1948
  • Deutsches Rotes Kreuz, Suchdienst, Zur Geschichte der Kriegsgefangenem im Osten, Teil II
  • Duczek, Volker, Hilfsmaßnahmen für Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft im Raum Münster nach 1945,
    Hausarbeit der Philosophischen Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität
  • Fischer, Alois, Die Caritas - Kriegsgefangenenhilfe beim deutschen Caritasverband, Caritas , 70, "Jahrbuch des
    Deutschen Caritasverbandes,, Seite 153 ff.
  • Gollwitzer, Helmut , und bringen ihre Garben aus russischer Kriegsgefangenschaft. Stuttgart 1956
  • Golovchansky, Anatoly u.a., "Ich will raus aus diesem Wahnsinn", Deutsche Briefe von der Ostfront 1941-1945 Aus sowjetischen Archiven, Wuppertal, 1991
  • Grein, J , In einer neuen Heimat,1990.
  • Heyden, B.; Waterstraat, U.; Wendel, K; Gefangenschaft im Kaukasus 1946 – 1950 : drei Zeitzeugen erinnern sich. Münster; New York; München; Berlin : Waxmann, 2002
  • Hilger ,A., Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion,1941-1956, 2000
  • Hinze, Rolf, Plenni dawai , 4.Auflage 1992, Preußisch Oldendorf
  • Hugenroth, Ludger, Wu dat so was – Ächter Stacheldraoht in Russland 1944 – 1948, Münster : 2000
  • Huhnen, H., Ein Jahrzehnt in sowjetischen Lagern, 2000
  • Ischenin, L., Die deutschen Heimkehrer und die Maßnahmen zu ihrer Eingliederung unter Berücksichtigung der Umsiedler aus dem Osten, 1966
  • Kaminsky,A.,Heimkehr 1948, 1998
  • Karner, Steffen, Im Archipel GUPVI: Kriegsgefangenenschaft und Internierung in der Sowjetunion 1941 – 1956, Wien; München; Oldenburg, 1995
  • Kathke, Alfred, Bestrafte Jugend, 1996
  • Klein, Rudolf, Verlorene Zeiten, 2001
  • Konsalik, H., Der Arzt von Stalingrad, München, 1956
  • Krammer, Arnold, PW Gefangen in Amerika, 1982
  • Kuschka, Rudolf P., Opfer des Hasses, 1984
  • Kurz, Georg, Elabuga, 3002 Tage Russland, 1987
  • Latzel, Klaus, Deutsche Soldaten – nationalsozialistischer Krieg?, Paderborn—1998
  • Lehmann, Hans Georg, Deutschland-Cronik 1945 bis 1995, Sonderausgabe für die Landeszentrale für politisch Bildungsarbeit Berlin , Seite 52
  • Maschke, E., Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des 2.Weltkrieges,Band I/1, Die deutschen Kriegsgefangenen in Jugoslawien,1941-1949,Böhme,K.W.1962
  • Wie vor, Band I/2 Die deutschen Kriegsgefangenen in Jugoslawien 1949-1953
  • Wie vor, Band VII Die deutschen Kriegsgefangenen in sowjetischer Hand.- Eine Bilanz
  • Wie vor, Band IX Die deutschen Kriegsgefangenen in Polen und der CSR
  • Wie vor, Band X/1 Die deutschen Kriegsgefangenen in amerikanischer Hand-USA
  • Wie vor, Band XI/1 Die deutschen Kriegsgefangenen in britischer Hand
  • Wie vor, Band XII Die deutschen Kriegsgefangenen in Gewahrsam Belgiens, der Niederlande und Luxemburgs
  • Wie vor, Band XIII Die deutschen Kriegsgefangenen in französischer Hand
  • Wie vor, Band XV Die deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs, Eine Zusammenfassung
  • Wie vor, 1.Beiheft, Tagebuch aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft.
  • Wie vor, 2.Beiheft, Aufzeichnungen über die Kriegsgefangenschaft im Westen.
  • Melcher, Hermann, Die Gezeichneten, 1985
  • Moser, Arnulf, Die Grenze im Krieg, Austauschaktionen für Kriegsgefangene und Internierte am Bodensee 1944/45
  • Nischkin, K.,Müller, K-D., Wagenlehner, Die Tragödie der Gefangenschaft in Deutschland und in der Sowjetunion, 1998
  • Piening,Holger, Als die Waffen schwiegen, Das Kriegsende zwischen Nord- und Ostsee, 1995
  • Schneck, E - G., Das menschliche Elend im 20.Jahrhundert, 1965
  • Scholz, Joachim, Als Nur die Hoffnung blieb, 1989
  • Schuster, Maria, Das Kriegsgefangenenlager Galgenberg und Bretzenheim, Stadt Bad Kreuznach, 1987
  • Schüddekopf, Carl, Krieg, Reinbek bei Hamburg 1997, Beitrag Johann Holthausen.
  • Schützendübel, Horst, Wille zur Heimkehr, Kriegsgefangenenpost aus der Sowjetunion, 2000 Berg am
    Starnberger See,
  • Smith, A.L., Heimkehr aus dem 2.Weltkrieg, 1985
  • Späh, Karl, Sein letzter Befehl: Erinnerungen an viereinhalb Jahre russische Kriegsgefangenschaft.1997
  • Stadt Münster, 100 Jahre Soldaten in Munster, 1883-1983, Ein Rückblick
  • Steinhilper, Ulrich, ... und Gott lenkt! ,Heimwärts aus kanadischer Gefangenschaft., Stuttgart 1991
  • Toliver, Raymond, Holt Hartmann vom Himmel, 7.Auflage 1972
  • Weitz, Dr., Brief des Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes vom Juni 1955 (Broschüre), Bonn 1955
  • Wilutzky, Ingeborg "Lolo", Erich Beyer Verlag, Berlin 1947,
  • Wolf, Hans-Joachim, Mit sechzehn Jahren unschuldig interniert und nach Sibirien verschleppt, 1996
  • Zank,Horst, Stalingrad, Kessel und Gefangenschaft,1993
  • 20 Jahre Lager Friedland, Herausgegeben vom Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und
    Kriegsgeschädigte, 1965

c) Aus Zeitschriften und Jahrbüchern

Mein Heimatland, Zeitschrift für Geschichte, Volks- und Heimatkunde, 1994 Abbes, Otto, Das Lager Waldschänke, Band 36, Nr 9b, 10, 10a, 10b, 11 und 11b

Aus dem Kommunalarchiv Minden:
Westfalenzeitung, vom 28.Juni 1946, Seite 5, Hilfe am Mindener Bahnhof

Aus der Stadtarchiv Frankfurt/Oder:
Märkische Volksstimme, 1. Jahrgang, Nr.83, vom 30.7.1946
Sammelung von Zeitungsausschnitten, Mindener Tageblatt vom 24.5.1950

d) Aus Archiven der Wohlfahrtsverbände

AWO

AWO- Jahrbücher 1948/1949,
AWO - Jahrbücher 1949/1950,
AWO - Jahrbücher 1952
AWO - Jahrbücher 19531954
AWO - Jahrbücher 1955/1956
Neues Beginnen 1952,

DRK- Generalsekretariat, Archiv Berlin

Rotkreuz - Werk 1945- 1951, Bonn 1952
Tätigkeitsberichte 1953, Bonn 1954
Jahresberichte 1954 und 1955
Mitteilungen des DRK Britische Zone, Heft 13, 15, 19, 27 und 28
Zeitschrift Deutsches Rotes Kreuz 1953 Dezember

Archiv der Diözese Passau,
Chronik des DiCV - Passau

e) Eigene Unterlagen

Berliner Zeitung vom 23.7.1946
Berliner Zeitung vom 9.8.1946, Friedland
Tägliche Rundschau vom 23.7.1946

f) Unveröffentlichte Quellen

Bundesarchiven

Bundesarchiv Koblenz (BA K)

Bestandssignatur B150 Akb. 335
Bestandssignatur B150 Akb. 326
Bestandssignatur B150 Akb. 4408
Bestandssignatur B150 Akb. 4450
Bestandssignatur B150 Akb. 7125a
Bestandssignatur B257 Akb. 414
Bestandssignatur B257 Akb. 415

Bundesarchiv in Berlin (BA B)

Bestandssignatur DO 1, Bd., 16
Bestandssignatur DO 1, Bd., 18
Bestandssignatur DO 1, Bd., 75
Bestandssignatur DO 1, Bd., 76
Bestandssignatur DO 1, Bd., 77
Bestandssignatur DO 1, Bd.,.78
Bestandssignatur Dy, 34/18/a, Bd.,724
Bestandssignatur Dy, 34/5/265, Bd., 4824
Bestandssignatur Dy, 34/40/61, Bd., 4508
Bestandssignatur Dy, 34, Bd., 20309
Bestandssignatur DO 2, Bd. 046
Bestandssignatur DO 2, Bd. 047
Bestandssignatur D 10, Bd. 32
Bestandssignatur DM 3, Bd 34 (Vordruckkarten des ZV für Umsiedler)

Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv Hannover

Akten Nds. 380, Acc 32/97, Nr. 4, 5 und 14
Akten Nds. 386, Acc 16/83, Nr. 7, 34 und 84

Landeskirchliches, Archiv Hannover

Nordrhein-Westfälisches Staatsarchiv Münster

Bestandssignatur OPD - Münster Akte 1671

Brandenburgisches Landeshauptarchiv,

Rep. 203, Nr. 1196, Seite 54
Rep. 203, Nr. 1198, Seite 7+20

Stadtarchiv der Stadt Duisburg

Aus: Nr. 800. 370/1458 ,10 Jahre Paul Humburg-Haus, Duisburg
Aus: 503/411, diverse Schreiben

Stadtarchiv Eisenach

Ohne Aktenzeichen, Rundschreiben Nr. 55 des Land Thüringen vom 12. April 1947
Ohne Aktenzeichen, 1947erVerwaltungsbericht, vom 30. Nov.1948, der Rat der Wartburgstadt , -Amt f. Sonderaufgaben-
Ohne Aktenzeichen, Meldung aus "Thüringer Volk" Nr. 134 vom 13. 8. 1947
Ohne Aktenzeichen, "Richtlinien für das Quarantänelager Wutha " vom 29.4.1946.
Schreiben mit Anlage vom 30. Nov. 1948, Seite 4ff.
Ohne Aktenzeichen, Schreiben aus Eisenach, den 5.7.46 Der OB, - Umsiedlerstab
Ohne Aktenzeichen, Bericht des Umsiedlerstab Eisenach vom 1.11.1946, 3 Seiten

Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen,

Archivunterlagen des ehem. Kriegsgefangenen und Internierten Winfried Krüger

Archiv des Diakonischen Werkes der EKD, Berlin

Signatur: ADW, ZB 769, Versehrtenfürsorge und Heimkehrerdienst, 2 Seiten
Mitteilungen aus dem Hilfswerk Der Evangelischen Kirchen in Deutschland, Nr. 19 Okt. 1948

Aus dem Archiv der DRK-Bereitschaft Herleshausen

Zeitungsartikel aus We?? vom 16.1.1986
Liste der Heimkehrertransporte ab 26.9.1953